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In unserer PRAXIS KIRCHZARTEN führen wir durch:
Mit zunehmendem Lebensalter erhöht sich das Risiko, chronische Krankheiten zu entwickeln. Je früher die Anzeichen einer solchen Entwicklung erkannt werden, um so größer sind die Chancen einer erfolgreichen Behandlung.
Die so genannte Gesundheitsuntersuchung Check up 35+ wird einmalig zwischen dem 18. und dem 35. Lebensjahr und danach alle drei Jahre durchgeführt. Sie beinhaltet eine Ganzkörperuntersuchung, die Bestimmung von Cholesterin und Blutzucker sowie eine Urinuntersuchung. Bei Bedarf können weitere Untersuchungen (z.B. EKG) zusätzlich durchgeführt werden.
Für Männer besteht ab 65 Jahren die Möglichkeit, einmalig eine Ultraschalluntersuchung zur Früherkennung einer gefährlichen Ausbuchtung der Bauchschlagader (Bauchaortenaneurysma) in unserer Praxis durchführen zu lassen.
Ab dem 35. Lebensjahr besteht die Möglichkeit, alle 3 Jahre eine Ganzkörperuntersuchung der gesamten Haut durchführen zu lassen, um potenziell gefährliche Hautveränderungen frühzeitig feststellen zu können.
Es existieren verschiedene Arten von Hautkrebs, die ein sehr unterschiedliches Wachstumsverhalten zeigen und dementsprechend unterschiedlich behandelt werden.
Hautkrebs ist eine Krebsart, an der bei weitem die meisten Menschen erkranken. Jeder fünfte Deutsche erkrankt im Laufe seines Lebens an einem Hautkrebs.
Einzelne Formen von Hautkrebs sind eine sehr ernstzunehmende Erkrankung, die unbehandelt schwere Komplikationen hervorrufen kann. Durch die negativen Veränderungen in der Umwelt, etwa das Verschwinden der schützenden Ozonschicht, hat die Anzahl der Hautkrebsfälle in den letzten Jahren stark zugenommen.
Glücklicherweise lassen sich viele Veränderungen der Haut in der Regel gut behandeln, wenn sie nur früh genug erkannt werden.
Die Jugendgesundheitsuntersuchung J1 ist eine Früherkennungsuntersuchung für Mädchen und Jungen im Alter zwischen 12 und 14 Jahren. Es geht darum, Risikofaktoren oder Erkrankungen bei Jugendlichen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Die J1 ergänzt die zehn U-Untersuchungen, die innerhalb der ersten sechs Lebensjahre eines Kindes stattfinden.
Die J1 besteht aus:
- Anamnese
- körperlicher Untersuchung
- Beratung zu Fragen der körperlichen, seelischen und sozialen Entwicklung
- Kontrolle des Impfstatus
Die PSA-Bestimmung (Prostata-spezifisches-Antigen) ist eine Blutuntersuchung (Tumormarker) im Rahmen der Früherkennung eines Prostatakarzinoms mit dem Ziel, den Krebs in einem heilbaren Stadium zu entdecken.
Tumormarker sind körpereigene Substanzen, die von Tumoren bildet werden und im Blut nachweisbar sind. Sie können einen Hinweis auf eine bösartige Neubildung geben und dienen als Verlaufsuntersuchung im Rahmen der Krebsnachsorge.
Die PSA-Bestimmung sollte erfolgen bei Männern
- ab dem 45. Lebensjahr
- bei Verdacht auf Prostatakarzinom
- zur Verlaufskontrolle bei bestehendem Prostatakarzinom
- bei gutartiger Prostatavergrößerung
- unter Hormonersatztherapie mit Testosteron
Idealerweise sollte die PSA-Bestimmung durch eine digital-rektale Tastuntersuchung der Prostata und ggf. eine Ultraschalldiagnostik ergänzt werden. Dafür überweisen wir Sie gern zu einem Urologen.